Auf Vorschlag des Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Koblenz (MIT) Leo Biewer haben die Mitglieder des Kreisverbandes Koblenz einstimmig beschlossen, die MIT-Mitglieder Marius Jakob (Liste CDU Platz 10) und Sandra Gratzfeld (Liste CDU Platz 20) im Kommunalwahlkampf 2024 bei deren Ziel, in den Koblenzer Stadtrat einzuziehen, mit aller Kraft zu unterstützen. Leo Biewer betonte, dass es für die Stadt Koblenz gut sei, wenn die Wirtschaft im Stadtrat wieder eine starke Stimme habe. Denn insbesondere wenn die Wirtschaft in der Region floriere, könne die Stadt Koblenz die Vielzahl ihrer Aufgaben meistern und neue Projekte fördern.
Durch ihre langjährige erfolgreiche Tätigkeit in der Koblenzer Kommunalpolitik und ihrem erfolgreichen Engagement bei der MIT zur Förderung der Koblenzer Wirtschaft überzeugten Jakob und Gratzfeld die Mitglieder der MIT Koblenz vollumfänglich.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag Dr. Helmut Martin begrüßte sehr, dass die MIT Koblenz junge Politiker in den Koblenzer Stadtrat schickt. Dies sei umso wichtiger, da das Land Rheinland-Pfalz sich in vielen Punkten auf den hinteren Plätzen im Ranking der Bundesländer befindet und es einer CDU-geführten Neugestaltung der Politik im Land Rheinland-Pfalz bedürfe. Dafür seien auch junge erfahrene Politiker und Politikerinnen wie Marius Jakob und Sandra Gratzfeld, die in der Wirtschaft durch ihre berufliche Tätigkeit wichtige Erfahrungen gesammelt haben, gefordert. Denn das Bundesland Rheinland-Pfalz habe großen Nachholbedarf, wie zum Beispiel in der Bildungspolitik und bei einer soliden Haushaltsführung und im Wohnungsbau. Um alle Aufgaben, die das Land zu erfüllen habe, meistern zu können, bedürfe es einer florierenden Wirtschaft in Rheinland-Pfalz. Hierfür sei es notwendig, dass die Politik die Wirtschaft ernst nehme. In einer anschließenden Diskussion der MIT-Mitglieder mit Herrn Dr. Martin wurde die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Koblenz für das Land Rheinland-Pfalz ausführlich erörtert. Hierbei wurde deutlich, welch großer Nachholbedarf die Region unter anderem in der Infrastruktur hat. Seit Jahrzehnten wird beispielsweise über eine notwendige zweite Bahntrasse durch den Westerwald gesprochen, bis heute ist nichts realisiert.
Infrastruktur und Wirtschaft bedingen sich allerdings gegenseitig. Marius Jakob und Sandra Gratzfeld erläuterten, dass sie weiterhin nah an der Wirtschaft in Koblenz bleiben werden, Betriebe besuchen, mit Auszubildenden diskutieren und die Schnittstellen von Wirtschaft zur Hochschule mit ihren Möglichkeiten fördern werden. Wichtig ist für sie dabei, den Menschen zuzuhören, ihre Anliegen aufzunehmen und daraus eine Politik für die Gesellschaft der Region zu entwickeln und zu leben. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Koblenz betonte Leo Biewer, dass die begonnene überaus fruchtbare Diskussion mit Herrn Dr. Martin im zweiten Halbjahr 2024 fortgesetzt werde. Dr. Martin sei ein exzellenter Landespolitiker, der es verstehe, die politischen Zusammenhänge sachlich „auf den Punkt bringend“ darzulegen. Nach den Osterferien werde als weiterer Gast der CDU-Landtagsabgeordnete Torsten Welling bei der Koblenzer MIT sein.
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