CDU Koblenz macht sich schlau in den Stadteilen: Im Rauental rollt der Verkehr nun flüssiger
Fußballer und Basketballer auf einem Sportfeld? Das war bislang in der Goldgrube nicht möglich. Die CDU Koblenz hatte das Thema schon länger auf der Agenda. Nun schaute sich eine CDU-Delegation rund um den Vorsitzenden Josef Oster die Situation vor Ort an.
Der Knackpunkt: Beide Spielangebote befinden sich auf einer Fläche. Sportfreunde können demnach nur entweder Fußball oder Basketball spielen. Eine Nutzergruppe schaut also immer in die Röhre. Der Plan: aus eins mach zwei. Der Stadtrat erkannte die Problematik und beschloss, den Sportplatz zu überarbeiten. Beide Spielangebote sollen räumlich getrennt werden. Der Bolzplatz wird in der Länge reduziert und ein zusätzliches, separates Street(basket)Ball-Spielfeld gebaut.
„Wir freuen uns, dass in der Goldgrube künftig beide Lager, die Fußballer und die Basketballer, auf ihre Kosten kommen“, so sind sich Josef Oster, Peter Balmes und Philip Rünz einig. „Das macht den Sportplatz attraktiver und wird mehr junge Leute anlocken.“ Die Kosten für die Neuanlage eines Spielfeldes betragen rund 30 000 Euro. Hier hat eine private Stiftung ein großzügiges Sponsoring in Aussicht gestellt.
Die Goldgrube war übrigens nicht das einzige Ziel der Christdemokraten an diesem Tag. Im Rahmen ihrer Ortsbegehungen streifen sie aktuell durch sämtliche Koblenzer Stadtteile und legten auch im Rauental einen Stopp ein.
Hier stand vor allem der neue Verkehrskreisel im Zentrum des Interesses. Dieser eröffnet neue Möglichkeiten hinsichtlich der Buslinienführung, aber insbesondere für Autofahrer, die die Moselseite überqueren. Nun kann man über die Kurt-Schuhmacher-Brücke auch direkt nach links auf die Moselweißer-Str. in Richtung Innenstadt fahren.
Der Kreisel optimiert damit die Mobilitätsmöglichkeiten für Koblenz insgesamt. Mit dem künftigen Schienenhaltepunkt, der auch das Rauental und die Goldgrube verbinden wird, steht dann nochmal eine verbesserte Mobilitätsvariante zur Verfügung. „Das wird die Berufspendler, aber auch die Anwohner auf ihren täglichen Wegen entlasten“, so die CDU-Truppe.
Empfehlen Sie uns!