Wir haben geschuftet, waren fleißig auf allen Ebenen, wir haben einen guten Wahlkampf geführt und alle drei Ziele, die wir uns gesteckt hatten, erreicht: Mit 15 Sitzen im Stadtrat sind wir mit Abstand wieder stärkste Kraft in Koblenz. Dabei haben wir insgesamt zugelegt, und auch wenn wir uns hier etwas mehr erhofft hatten, konnten wir uns immerhin um einen Sitz verbessern. Und: Wir haben die linke Mehrheit im Stadtrat abgelöst. Damit ist der Weg geebnet für eine gute, bessere Politik für unsere Stadt. Für uns als CDU ist all das die Belohnung für eine anstrengende Kampagne, die uns einiges an Kraft gekostet, uns aber noch mehr zu einem Team zusammengeschweißt hat.
Das insgesamt gute Abschneiden der CDU bei uns in Koblenz ist sicher auch auf die personellen Umbesetzungen zurückzuführen, die uns ein frischeres Gesicht verliehen und neue Akzente in unseren Reihen gesetzt haben. Das Wichtigste ist, dass unsere Arbeit und unsere Konzepte und Ideen für die Stadt auch die Bürgerinnen und Bürger überzeugen konnten. 27,7 Prozent sind ein erfreuliches, solides Wahlergebnis. Wir konnten, im Gegensatz zu anderen etablierten Parteien wie SPD, Grüne oder FDP, die Talfahrt stoppen und umkehren. Das ist gibt uns Schwung für alle Aufgaben, die vor uns liegen und ist auch hinsichtlich der Bundestagswahlen im kommenden Jahr ein wichtiges Signal.
Besonders hervorheben muss man die persönlichen Erfolge vieler CDU-Kandidaten bei den Ortsvorsteherwahlen. Mit viel Überzeugungskraft konnten bekannte und neue Kandidaten ihre Positionen erobern oder verteidigen. So behauptete sich Thomas Roos klar gegen die SPD-Kandidatin in Rübenach und geht gestärkt in seine zweite Amtszeit. Tim Michels bleibt mit überragendem Zuspruch der Bürgerschaft Ortsvorsteher in Arenberg/Immendorf. Ähnlichen Rückenwind genoss Mike Karen in Bubenheim. Thomas Jost trat zum ersten Mal als Ortsvorsteherkandidat in Lay an und konnte sich knapp gegen den Amtsinhaber durchsetzen. Damit wird nun wieder die CDU das Ruder in Lay übernehmen. Strahlender Sieger der Kommunalwahl ist unser Kreisvorsitzender Josef Oster, der mit 21 771 Einzelstimmen und großem Abstand zum nächstfolgenden Kandidaten Stimmenkönig ist und von der Rhein-Zeitung prominent als solcher gekrönt wurde. Das ist ein wirklich beachtlicher Erfolg.
Für unsere Arbeit in Koblenz sind aber auch die Parteikolleginnen und -kollegen wichtig, die es nicht in den Stadtrat geschafft haben. Wir sind eine Gemeinschaft, stehen zusammen und wollen nicht auf die Ideen und die Tatkraft dieser Mitstreiter verzichten. Deswegen werden wir die Betroffenen künftig aktiv in die Arbeit der Fraktion und der Gremien einbinden.
Es gibt viel zu tun. Wir sind hochmotiviert, haben die Ärmel hochgekrempelt und geben alles, um die versprochene „bessere“, wirklich gute Politik für unsere Stadt zu machen. Wir können das.
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