Rooftop Bar: Ein Highlight für Koblenz

Junge Union träumt von Abendstimmung über den Dächern der Stadt

Cocktail-Lounge, Biergarten oder die urige Kneipe um die Ecke - eigentlich ist Koblenz in Sachen Gastronomie ganz gut aufgestellt. Das findet zumindest Sebastian Gratzfeld von der Jungen Union Koblenz. Was den jungen Christdemokraten aber noch vorschwebt, ist ein echtes Highlight - und zwar im wahrsten Sinn: eine Rooftop Bar, also eine Bar über den Dächern der Stadt mit Panorama-Blick.
Die Idee ist freilich nicht neu - andere Städte haben Ähnliches bereits umgesetzt, Köln, Hamburg, Berlin oder auch ganz in der Nähe. In Bad Ems zum Beispiel genießen Gäste auf dem Dach des Emser ThermenHotels ihren ‚Sundowner‘ im Abendlicht. Warum Gratzfeld und seine Mitstreiter um Michelle Pforr, Philip Rünz und Sandra Gratzfeld aus der Jungen Union, der Jugendvereinigung der CDU, das Thema jetzt aufs Tableau bringen, hat gute Gründe, nämlich schlicht Gelegenheiten. „Gerade entstehen in Koblenz einige Projekte, bei denen man die Idee gut umsetzen könnte.“
Die Nachwuchsgeneration der Union hat sich umgeschaut in ihrer Stadt. „In der Löhrstraße soll beispielsweise ein neues, hohes Gebäude errichtet werden“, so Gratzfeld. Außerdem wird aktuell eine hohe Bestandsimmobilie in der Innenstadt saniert. Dort befanden sich früher schon Galerieräume im obersten Geschoss. „Nicht zuletzt steht nach wie vor die Dachterrasse des Forum Confluentes leer. All das wären mögliche Locations für eine Rooftop Bar.“
„Wir wissen natürlich, dass wir bei privaten Investoren und Bauherren keinerlei politischen Einflussmöglichkeiten haben“, räumt er ein. Trotzdem sei es der Jungen Union wichtig, die Idee in der Öffentlichkeit zu platzieren und einen Diskurs anzuregen. „Wir glauben, dass die Idee gut ist für unsere Stadt und dass sie unseren Bürgern und Gästen gefallen würde. Wir hoffen auf viel positive Resonanz, die bis zu jemandem dringt, der die Gelegenheit beim Schopfe packt und die Idee umsetzt. Ich wäre sicher einer der ersten Gäste!“

Hier gehts zum Artikel in der Rhein-Zeitung.