Neue Haltestelle soll Besuch des Bezirksfriedhof/Krematoriums erleichtern

Metternich. Der Bezirksfriedhof in Metternich ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln momentan schwer zu erreichen. Zwar fahren mehrere Busse über den Bubenheimer Weg, aber es hält keiner in unmittelbarer Nähe des Eingangs zum Friedhof. Eine Bürgerin hat sich mit diesem Anliegen an den Metternicher CDU-Vorsitzenden Dennis Rademacher gewandt.

„Viele Friedhofsbesucher sind altersbedingt nicht mehr in der Lage, mit dem eigenen Pkw den Bezirksfriedhof zu erreichen. Eine entsprechende Haltestelle der Koveb-Linie 7 würde die An- und Abreise für diese Bürgerinnen und Bürger deutlich vereinfachen.“ erklärt Rademacher. Außerdem sei zu beobachten, dass der vor dem Friedhof zur Verfügung stehende Parkraum bei Beerdigungen oft nicht ausreichend ist, was zu wildem Parken in der Umgebung führt. Durch die Anbindung des Friedhofs an den ÖPNV könnte auch diese Situation verbessert werden.

Dennis Rademacher hat sich gemeinsam mit den Mitgliedern des Stadtrates Anne Schumann-Dreyer, Andreas Biebricher und Eitel Bohn, die ihre Fraktion in der Gesellschafterversammlung der Koveb vertreten, ein Bild vor Ort gemacht. Der von der CDU-Fraktion eingebrachte Prüfauftrag zur Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle im Bereich des Eingangs zum Bezirksfriedhof Metternich/Krematorium wurde von der Verwaltung positiv aufgenommen. Bevor die Haltestelle eingerichtet werden kann, muss noch ein Teil des Grundstücks gegenüber dem Friedhof gekauft werden. Laut der Verwaltung steht diese bereits mit dem Grundstückseigentümer in Verhandlung.