Der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern, macht auf die bestehende Lohnungleichheit aufmerksam, die bis heute gesetzlich nicht konsequent wurde. Der Aktionstag markiert symbolisch die bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. In Deutschland beträgt die Lücke zwischen den durchschnittlichen Brutto-Stundenlöhnen von Frauen und Männern derzeit 18 %.
Üblicherweise kennzeichnet er rechnerisch den Tag, bis zu den Frauen ab Jahresbeginn unentgeltlich arbeiten, vorausgesetzt, sie würden die gleiche Lohnsumme wie Männer erhalten. Seit mehreren Jahren hat die FU zum Equal Pay Day, dieses Jahr bereits am 5.März, gemeinsam mit der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), dem sozialen Flügel der CDU, vor der Herz-Jesu-Kirche aus diesem Anlass einen Aktionsstand und informiert Interessierte zu diesem Thema. Erstaunlich ist nach wie vor die Unwissenheit der von uns angesprochenen jungen Koblenzerinnen über die bestehende Entgelt-Diskrepanz, die sich im Alter in der geringeren Rente auswirkt und auch zusätzlich zur Altersarmut bei Frauen beiträgt.
Besonders gefreut hat uns die Unterstützung durch die langjährige Landesvorsitzende der CDA, Jessica Weller, Mitglied im Landes- und Bundesvorstand der FU und Gabriele Müller aus Mainz, Mitglied im CDA Landes- und Bundesvorstand, begleitet von Nikolaus Poppitz, CDA Mainz und Mitglied im Bundesvorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OVM). Auch Norbert Faltin, ebenfalls Mitglied im Landes- und Bundesvorstand der CDA verstärkte wieder unser Aktionsteam. Mit so viel prominenten Gästen war es auch für uns FU Frauen ein Gewinn, denn es war nach zweijähriger Zwangspause wieder ein reger persönlicher Austausch möglich.
Auch Josef Oster, MdB, besuchte unseren Stand.
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