Frauen Union und CDA fordern Gesellschaft dazu auf, aktiv zu werden und Lohnlücke zu schließen
Der Equal Pay Day markiert den Tag in jedem Jahr, bis zu dem Frauen arbeiten müssen, um das gleiche Gehalt zu haben, das Männer bereits am Ende des Vorjahres verdient hatten. In 2024 war dieser Tag der 6. März. Die „Verbesserung“ im Vergleich zu 2023, als der Tag auf den 7. März fiel, ist allein dem Schaltjahr geschuldet. Die Frauen Union und die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) machen gemeinsam auf den Equal Pay Day und vor allem auf die Fakten, die dahinterstecken, aufmerksam.
Der Equal Pay Day setzt ein Ausrufezeichen dafür, dass der Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen den Gehältern von Männern und Frauen, weiterhin ein drängendes Problem in der Gesellschaft ist – trotz einiger Fortschritte in der Gleichstellung. Diese Lücke wirkt sich nicht nur auf das individuelle Einkommen von Frauen aus, sondern hat auch langfristige Konsequenzen für ihre finanzielle Sicherheit, Renten und Wirtschaftsleistung.
Die Vertreterinnen von Frauen Union und CDA sind sich einig, dass es an der Zeit ist, als Gesellschaft aktiv werden, um diese Ungleichheit zu beseitigen. Arbeitgeber sollten faire und transparente Vergütungssysteme einführen, die sicherstellen, dass Frauen für gleichwertige Arbeit das gleiche Gehalt wie Männer bekommen. Regierungen und politische Entscheidungsträger sind ebenfalls aufgerufen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Gender Pay Gap zu verringern und die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Gesellschaft zu fördern.
„Der Equal Pay Day ist eine Erinnerung daran, dass wir gemeinsam daran arbeiten müssen, eine gerechtere und inklusivere Welt zu schaffen, in der jeder unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund gleiche Chancen und Anerkennung erhält“, betont Zemfira Dlovani, stellvertretende Landesvorsitzende der Frauen Union Rheinland-Pfalz. Frauen Union und CDA setzen sich hier bereits seit vielen Jahren für mehr Gerechtigkeit ein und wollen die Menschen durch ihre rege Öffentlichkeitsarbeit für das Thema und die Ungleichbehandlung sensibilisieren.
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