Zum 6. Mal fand das Format „CDU im Dialog“ der Koblenzer Kreispartei statt. Dieses Mal stand den Gästen der Geschäftsführer des „TechnologieZentrum Koblenz“ (TZK) Jan Hagge in seinen Räumlichkeiten Rede und Antwort. „Wir haben wirklich viel über die aktuelle Lage der Start-Up-Szene in der Region erfahren und wie das TechnologieZentrum hier in Koblenz gründungswillige Menschen unterstützt.“, so der Kreisvorsitzende Josef Oster.

Jan Hagge stellte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Beginn der Veranstaltung vor, welche Leistungen das TZK anbietet, wie es selbst zusammengesetzt ist und selbst wirtschaftet und wie Deutschland beim Thema Start-Ups generell aufgestellt ist. Für die CDU Koblenz wurde deutlich, dass es zwar bereits jetzt viele Angebote gibt, die junge Menschen beispielsweise schon in der Universität oder Hochschule nutzen können, es aber auch noch Lücken gibt. „Die allgemeine gesellschaftliche Stimmung gegenüber Unternehmerinnen und Unternehmern ist an einigen Stellen wirklich bedenklich. Wir müssen wieder verstehen, dass diese Menschen der Motor unseres Wohlstandes sind und sie nicht mit Bürokratie und Verboten einschränken.“, machte Josef Oster in der Diskussion deutlich.

Das TZK bietet jungen Unternehmen günstige, gut ausgestattete und skalierbare Räumlichkeiten an. Dies ist aber nur zeitlich begrenzt möglich und genauso vorgesehen. Die Unternehmen müssen nach der Gründungsphase eigene Räumlichkeiten suchen. „Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, dass wir diese Firmen in der Region halten können. Dafür muss es aber ein ausreichendes Angebot an bezahlbaren Büroflächen geben.“, macht Sandra Gratzfeld, Vorstandsmitglied und Moderatorin des Formates, deutlich.

Die CDU Koblenz bedankt sich bei allen Gästen und ganz besonders beim Referenten Jan Hagge. Die nächste Auflage des Formates findet am 15. Mai statt. Dann spricht die CDU mit dem Florettfechter und mehrfachen deutschen Meister sowie Weltmeister und Olympioniken Peter Joppich. Weitere Informationen folgen.